« Der kleine Prinz » d’Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) gehört weltweit zu den meist verkauften Büchern. Nun wird das in New York aufbewahrte Manuskript des Dauerbrenners der Weltliteratur erstmals in Europa in der Ausstellung « A la rencontre du Petit Prince » in Paris zu sehen sein – zusammen mit 600 Exponaten, darunter Aquarelle, Skizzen, Zeichnungen und Fotografien. Von den 141 Seiten werden 35 im Museum für dekorative Künste (Musée des Arts Décoratifs) gezeigt.
Der französische Schriftsteller und Pilot hat das Buch 1942 in New York und Long Island geschrieben, wo er während des Zweiten Weltkriegs im Exil war. Seitdem soll das Manuskript Amerika nicht mehr verlassen haben. Es sei ihr größter Schatz, wie der Direktor der Bibliothek Morgan Library & Museum in New York, Colin B. Bailley, dem Radiosender France Info sagte.
Die märchenhafte Geschichte des blonden Winzlings war das letzte Werk von Saint-Exupéry. Er kam am 31. Juli 1944 im Alter von 44 Jahren bei einem Flugzeugunglück ums Leben. Teile der Maschine wurden erst viele Jahre später im Meer in der Nähe der Île de Riou südlich von Marseille entdeckt. Das Buch wurde erstmals am 6. April 1943 in New York veröffentlicht, drei Jahre später in Frankreich. Mit über 200 Millionen verkauften Exemplaren ist es das bekannteste, meist übersetzte und meist gelesene Werk der französischen Literatur.
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